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Sitzgruppen für Drinnen und Draußen

Bei Top Wohnideen erwarten Sie einzigartige aus den verschiedensten Hölzern für Drinnen und Draußen. Hochwertige Sitzgruppen fürs Esszimmer und Terrassenmöbel unterschiedlichster Stilrichtungen, die perfekten Möbel, um die perfekte Wohlfühlzone zu Hause zu schaffen.


Sitzgruppen: Terrassen- und Gartenmöbel – unser Einrichtungsratgeber

Sitzgruppen aus Holz, besonders Terrassen- und Gartenmöbel sind ein Synonym für zeitlose Eleganz und natürlich Beständigkeit. Aufgrund der verschiedenen Holzarten, die für die Herstellung verwendet werden, können sich die Eigenschaften der Möbel und natürlich deren Pflegebedarf deutlich unterscheiden. Die Langlebigkeit der jeweiligen Sitzgruppe hängt nicht nur von der Holzart ab, sondern auch vom Schutz mit dem das Holz bearbeitet wurdet. Generell sagt man aber, dass Nadelhölzer anfälliger sind als Laubhölzer. Das liegt daran, dass die meisten Laubhölzer von Natur aus weniger Pflege benötigen und nicht so anfällig gegen Schädlinge sind als Nadelhölzer. Wenn Sie kein Problem mit dem Pflegeaufwand haben, ist natürlich auch dem Kauf von Sitzgruppen aus Nadelhölzern nichts entgegenzusetzen.

Aus welchen Hölzern können Sitzgruppen gefertigt sein?

Nadelhölzer

Douglasie

Die Douglasie stammt ursprünglich aus Nordamerika und wird hier unter den Bezeichnungen Douglas Fire und/oder Oregon Pine gehandelt. Das Holz dieses Baums lässt sich sehr gut verarbeiten und begeistert durch seine hohe Stabilität. Die Farbgebung des Holzes der Douglasie variiert zwischen gelbbraun und rotgelb und geht manchmal sogar in die Richtung von Braun Rot. Charakteristisch für diese Holzart ist eine ausgeprägte Maserung, die jedem Möbelstück einen ganz eigenen Charakter verleiht.

 

Lärchenholz

Das Holz der Lärche gehört zur Kategorie der Weichhölzer und ist perfekt für die Herstellung von Sitzgruppen für den Outdoor-Bereich bestens geeignet. Der Vorteil dieser Holzart ist, dass das Holz von Natur aus über einen hohen Harzgehalt verfügt wodurch Fäulnisschäden eher auszuschließen sind. Eben dieser hohe Harzgehalt trägt natürlich auch positiv zur Langlebigkeit der Lärchenholz-Sitzgruppen bei. Das Holz der Lärche hat eine dichte Holzstruktur, die durch Ihren rötlichbraunen Kern und dem weißlich-gelben Splint sofort ins Auge sticht. Im Gegensatz zu anderen Hölzern, dunkelt Lärchenholz bei Lichteinfall sehr schnell nach.

 

Kiefer und Fichte

Damit Sitzgruppen aus Fichten- und/oder Kiefernholz lange haltbar sind, werden die Hölzer bereits während der Produktion entsprechend behandelt. Dieser Schutz muss regelmäßig aufgefrischt werden, um zu verhindern, dass das Holz zu viel Feuchtigkeit aufnimmt und die Sitzgruppen Schaden nehmen.

 

Tropische Hölzer

Bangkirai

Bangkirai zählt zu den schweren Harthölzern und kann auch starken Beanspruchungen problemlos standhalten. Das Holz hat von Natur aus eine fast rötliche Farbgebung. Diese kann sich aufgrund von UV-Strahlung ins Dunkelbraune wandeln. Wie viele andere Laubhölzer auch, verfügt Bangkirai über einen natürlichen Schutz, der Sitzgruppen aus diesem Holz vor Schädlinge oder Fäulnis bewahrt. Daraus resultiert, dass Gartenmöbel aus diesem Holz keine große Pflege benötigten. Höchsten Falls kurz bevor die Möbel eingelagert werden sollen wäre es ratsam, die Sitzgruppen aus Bangkirai mit Pflege Öl zu behandeln.

 

Red Meranti

Das Holz wird üblicherweise aus den Philippinen, Malaysia und/oder Indonesien importiert. Hierbei handelt es sich um Hartholz mit hoher Widerstandsfähigkeit und einer violett- bis rotbraunen Farbgebung. Red Meranti wird nicht nur zur Herstellung von Möbeln verwendet, sondern auch als sogenanntes Konstruktionsholz. Da das Holz von Natur aus über eine antifungizide Wirkung verfügt ist keine weitere Imprägnierung der Sitzgruppen notwendig.

 

Eukalyptusholz

Das Holz des Eukalyptus ist sehr widerstandsfähig und äußerst hart. Perfekt für die Fertigung von Sitzgruppen, denn Gartenmöbel aus dieser Holzart reißen nicht. Daneben ist keine Imprägnierung notwendig, da das Holz des Eukalyptus weder für Feuchtigkeit, Pilzbefall noch Fäulnis anfällig ist.

 

Robinie

Das Holz der Robinie ist sehr hart und schwer und äußerst witterungsbeständig. Es ist robuster als das Holz der Eiche und kann gut bearbeitet werden. Die Robinie verfügt über eine auffällige Holzmaserung. Deren Färbung variiert zwischen dunkel- und goldbraun.

 

Sipo-Mahagoni

Das Sipo-Mahagoni-Holz gehört zu den Harthlzern und besitzt eine geringe Festigkeit. Die Farbgebung des Holzes variiert zwischen Dunkelbraun, Hellgrau und Rot. Eben diese unterschiedlichen Farbeffekte machen das Holz für die Möbelproduktion interessant. Da Sipo-Mahagoni über einen natürlichen Schutz gegen Pilze und Feuchtigkeit verfügt, sind keine weiteren Pflegemaßnahmen in Form einer Imprägnierung notwendig.

 

Teakholz

Teakholz wurde schon recht früh in der Möbelherstellung verwendet. Das Holz besitzt eine hohe Witterungsbeständigkeit und verändert bei konstanter Lichteinstrahlung nur minimal seine Farbe. Aufgrund dieser Eigenschaft können Teakholz-Sitzgruppen das ganze Jahr über draußen bleiben. Der ölige Inhaltsstoff, den das Holz absondert ist ein natürlicher Schutz. Allerdings kann es mit der Zeit zu einer silbriger Patina an der Oberfläche kommen.  Um das zu verhindern, sollten Sitzgruppen aus dieser Holzart vorsichtig etwas angeschliffen und mit Pflegeöl behandelt werden.

 

Eichenholz

Charakteristisch für Eichenholz ist die gleichmäßige und vor allem kräftige Maserung. Das Holz der Eiche verfügt über eine hohe Witterungsbeständigkeit und kann auch unbehandelt problemlos für die Herstellung von Sitzmöbel für den Außenbereich verwendet werden. Die Farbgebung dieser Holzart variiert dabei von Beige bis hin zu Honiggelb. Eben aufgrund der einzigartigen Farbeffekt wird Eichenholz für die Herstellung der unterschiedlichsten Möbel verwendet.

 

Buchenholz

Bevor das Holz der Buche verarbeitet werden kann, muss es erst einmal gut abgelagert werden. Buchenholz- Sitzgruppen und Gartenmöbel dürfen auf keinen Fall während des Winters draußen stehen bleiben, da das Buchenholz nur bedingt als wetterfest bezeichnet werden kann. Auch während des Sommers sollten die Buchenholz-Gartenmöbel bei Nichtbenutzung mit Schutzhauben vor den Witterungseinflüssen geschützt werden.

Bei Outdoor-Möbeln aus Buchenholz ist eine regelmäßige Pflege unerlässlich. Nur dann ist sichergestellt, dass die Buchenholzmöbel vor Pilzbefall und/oder Fäulnis bewahrt werden. Hierfür sind vier Schritte von Nöten. Tragen Sie als erstes eine Imprägnierung auf, danach eine Grundierung, den Vorlack und zu guter Letzt die Endlackierung. Diese Pflegemaßnahme müssen Sie in regelmäßigen Abständen wiederholzen. Spätestens dann, wenn der Lack die ersten Schäden zeigt.

Tipp: Bei der Reinigung von Buchenholz-Sitzgruppen müssen Sie peinlich genau darauf achten, dass Sie weder ein scheuerndes noch ein scharfes Reinigungsmittel verwenden. Holen Sie Gartenmöbel aus Buchenholz vor den Winter immer nach drinnen. Um zu verhindern, dass sich das Holz verzieht sollte der Raum zwar Trocken, aber nicht beheizt sein.

 

Tipp: Tun Sie etwas für die Umwelt und kaufen sie nur Gartenmöbel und Sitzgruppen mit dem FSC-Siegel. Dieses garantiert, dass die Möbel aus Hölzern gefertigt wurden, die aus einem umweltschonenden und vor allem nachhaltigen Anbau stammen. Es gibt weitere Siegel, die über die Herkunft und die Qualität der Gartenmöbel Auskunft geben. Eine Erklärung finden Sie bei diversen Verbraucherschutzbünden.